Kunsttherapie

"Die Kunst ist ein Vermittlungsorgan, das wie ein Fenster die Welt unmittelbar erleben lässt und auch Schutz bietet - Fenster lassen sich öffnen, sodass man die Heftigkeit des Sturmes erfährt oder sie lassen sich mit bunten Gläsern verkleiden, sodass dann
- Gedichte wie gemalte Fensterscheiben (Goethe) - wirken;
im Inneren des Zimmers entsteht eine verwandelte Welt, die ihrerseits wieder Kraft zum Bestehen der Stürme draußen vermittelt",
schreibt Dr. med. Peter Petersen.

Die Kunst in der Therapie - womit der schöpferische Akt an sich gemeint ist, erwächst aus der Wirkkraft des therapeutischen Dialogs. Sie ist vorerst ein leerer Raum - ein Zwischenraum - der nach den momentan gegebenen Bedingungen viele Formen, Farben und Gestalten in sich trägt.

Ich möchte sie gerne dabei begleiten, aus dieser kreativen Erfahrung heraus, ihre Lebensbedingungen nach und nach anzunehmen.

Sich schöpferisch zu erleben, öffnet Türen zu unbekannten Räumen - neuen Möglichkeiten - die wir allein mit dem Verstand nicht wahrnehmen würden.
Den Handlungsspielraum zu erweitern - sich im bewussten Hineinnehmen der sinnlichen Ebenen wandelnd zu erleben - das schenkt uns der Kunsttherapie-Raum!

Künstlerische Vorkenntnisse sind in dieser Therapie nicht mitzubringen!

→ Was ist Kunsttherapie? - in Kürze

→ Therapie"licht"punkte

→ Das Werk- und Wirkzeug